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Zwangspause am THW-Ausbildungszentrum Hoya

Wer der Meinung ist, ein THW-Ausbildungszentrum ohne Lehrgangsteilnehmende ist frei von Beschäftigungen, der täuscht sich…

Die letzten Wochen ohne Lehrgangsbetrieb waren gefüllt mit originären und besonderen Aufgaben.

Optimierung des Ausbildungsangebotes

Das Lehrpersonal arbeitet seit dem 16. März intensiv an der Verbesserung des Ausbildungsangebotes. Diese Arbeiten beschränken sich nicht nur auf die bereits bestehenden Module, die thematisch weiterentwickelt werden. Ein Schwerpunkt ist ebenfalls die Neuentwicklung verschiedener Ausbildungsgänge.

Herausragend ist hier die Neukonzeption der Module „FüUF 26 H - Grundlagen Führung E-Learning "Home" und „FüUF 26 P - Grundlagen Führung-E-Learning "Präsenz". In Reaktion auf den besonderen Bedarf wurde innerhalb kürzester Zeit dieses Alternativangebot entwickelt, so dass der erste Lehrgang bereits am 20. April startet. Die Lehrgangsteilnehmenden werden während der „Home-Präsenzphase“ im virtuellen Klassenzimmer geschult. Die Besonderheit ist, dass sie diese Schulungen mit ihrem heimischen Computer erfahren und in dieser Phase von der Arbeit freigestellt sind. Weitere Informationen dazu wurden den Landesverbänden bereits übermittelt.

Durchführung von Sonderaufgaben

Das THW-Ausbildungszentrum Hoya wurde durch den LuK-Stab der THW-Leitung um die Herstellung von Hand- und Flächendesinfektionsmittel angefragt.

In kürzester Zeit konnte die Abholung und der Transport des Konzentrats organisiert, ebenso destilliertes Wasser sowie die erforderlichen Behältnisse beschafft werden. Innerhalb eines Tages wurden fast 4.000 Liter produziert und stehen für die Dienststellen des THW zum Abruf über den LuK-Stab der THW-Leitung bereit.

Fahrzeugübergabe in Anwesenheit des Präsidenten

Dass 21 neu zugelassene Einsatzfahrzeuge an ihren jeweiligen Zielstandort bzw. zu ihrem jeweiligen Ortsverband gelangen, ist in Zeiten der Corona-Pandemie mit erhöhtem organisatorischem Aufwand verbunden. In Zusammenarbeit mit dem Referat E 5 wurde die Abholung von zehn GKW und elf Kippern bei der Firma Freytag organisiert und die Fahrzeuge zum Wasserübungsplatz in Barme überführt. Zahlreiche THW-Kraftfahrer konnten so nach und nach in einer etwa vierstündigen Einweisung durch Fachkräfte ihren neuen GKW oder Kipper in Empfang nehmen.

Allgemeine Aufgaben

Auch die Teams des Technischen Bereiches, der Verwaltung, Rezeption und Küche sind natürlich nicht ohne Beschäftigung. So müssen beispielsweise Fahrzeuge instand gehalten, Verpflegung zubereitet und verschiedene Beschaffungen durchgeführt werden. Die Leiterin des Ausbildungszentrums Hoya erfasst täglich die Aktualisierung der Arbeitsstände auf einer Lagetafel.

Wir wünschen allen Einsatzkräften eine gesunde Wiederkehr aus den Einsätzen und freuen uns auf die Wiederaufnahme des Ausbildungsbetriebes getreu unserem Motto: „Erlebnis. Helfen. Lernen.“

Das Team des THW-Ausbildungszentrums Hoya

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