Wasserübungsplatz in Dörverden-Barme wird ökologisch umgestaltet
In einer dichtbesiedelten und stark genutzten Landschaft kann eine naturnahe Gestaltung von Firmengeländen dazu beitragen, eine lokale Artenvielfalt zu bewahren. Daher ist es wichtig, dass sich Firmen und Behörden darüber Gedanken machen, wie ihre Flächen naturnah gestaltet werden können.
Im Rahmen des Bundesprogramms biologische Vielfalt fördert das Bundesumweltministerium entsprechende Untersuchungen. Da die THW-Bundesschule schon immer ein Vorreiter im Umweltschutz ist und auch als eine der ersten Bundesbehörden im Jahr 2004 ein Umweltmanagement nach EMAS einführte, stieß das Programm gleich auf großes Interesse bei der Schulleitung.
Im November 2015 besuchte eine Mitarbeiterin der Heinz Sielmann Stiftung die THW-Bundesschule und untersuchte die Möglichkeiten zur ökologischen Umgestaltung, die sich auf dem bis 2005 von der Bundeswehr genutzten Gelände des Wasserübungsplatzes in Dörverden-Barme ergeben. Der Ergebnisbericht liegt jetzt vor.
Darin werden verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel das Anpflanzen von Eichen, die Anlage eines Feuchtbiotopes oder eines Vogelschutzrefugiums vorgeschlagen. Die Maßnahmen sollen jetzt nach und nach umgesetzt werden. Als erstes wurden bereits 110 Eichen neu gepflanzt.
>>externer Link: https://www.sielmann-stiftung.de/aktuelles/naturnahe-gestaltung-von-firmengelaenden/
>>download PDF 2 MB: Ergebnisbericht Beratung Naturnahe Firmengelände
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