Rettungs- und Befreiungssprengen

Stand: 05/2017

Vollständige Bezeichnung:
Rettungs- und Befreiungssprengen

Modul:
Spez 46

Zielgruppe:
- ausgewählte Sprengberechtigte, die Rettungs- und Befreiungssprengungen durchführen sollen.

Ausbildungsvoraussetzungen:
- Sprengen I für Sprengberechtigten-Anw. (Spez 38a)
- Sprengberechtigung THW - nicht älter als fünf Jahre
- Mindestalter 21 Jahre
- Zuverlässigkeit gemäß §§8, 8a bis c des Sprengstoffgesetzes

Kurzdarstellung der Lehrgangsinhalte:
- Gesetz über das Technische Hilfswerk
- Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe inkl. zugehöriger Verordnungen
- Ausführungsgesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes (Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen)
- Bundesimmissionsschutzgesetz
- Stärke- und Ausstattungsnachweisung der Bundesanstalt THW
- THW-DV 450 Sprengen, Bonn: THW-Leitung
- THW-DV 452 Arbeitsschutz beim Sprengen, Bonn: THW-Leitung
- Baukunde und Baustatik
- Chemie und Physik der Explosivstoffe
- Militärische Spreng- und Zündmittel
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Sprengarbeiten
- Rechtsgrundlagen für das Sprengen (Sprengstoffrecht, Kriegswaffenkontrollgesetz, Strafgesetzbuch, THW-Dienstvorschriften)
- Aufbau und Gefahren von Spreng- und Zündmitteln
- Lademengenberechnung von Mauerwerk und Stahl
- Zugänge durch Fenster, Türen, Decken und Wände
- Zündkreisberechnung
- Planung und Durchführung von Sprengvorhaben